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Ein Mann in der Natur atmet durch, ein Bild der Hoffnung und Befreiung.

© Getty Images

Tagesspiegel Plus

„Das Beste, was mir passieren konnte“: Wie man an einer schweren Krankheit wachsen kann

Florian hatte eine Gehirnentzündung, Marie Epilepsie. Eine Psychologin erklärt, wie man an einer solchen Diagnose wächst – und warum nicht alles im Leben eine Chance ist.

Stand:

Florian Hetz war 26 Jahre alt, als er mit einer lebensbedrohlichen Enzephalitis, einer Gehirnentzündung, im Krankenhaus landete. An die Zeit in der Klinik kann er sich nur bruchstückhaft erinnern; teilweise weiß er nur aus Erzählungen, wer ihn damals besucht hat. Denn die Entzündung griff sowohl sein Kurz- als auch sein Langzeitgedächtnis an. Auch heute, 17 Jahre später, hat er noch immer Gedächtnisprobleme.

Doch obwohl ihn der Infekt das Leben hätte kosten können, sagt Hetz: „Die Enzephalitis war wahrscheinlich das Beste, was mir passieren konnte.”

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