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Rund 1500 Uiguren leben in Deutschland. Einige berichten von Drohungen trotz der vermeintlichen Sicherheit im Exil.

© Foto: Sachelle Babbar/Imago/ZUMA (Symbolbild)

Tagesspiegel Plus

Das stille Leid der Uiguren in Deutschland: „Meine Brüder sind immer noch in den Lagern“

Die Geschwister interniert, die Eltern abgehört: Vier Uiguren berichten, wie Chinas Staatsterror sie im Exil verfolgt – und beklagen mangelnde Unterstützung.

Die Vorwürfe gegen die chinesische Regierung wiegen schwer: Verfolgung, Folter, willkürliche Masseninhaftierung, Zwangssterilisierung. Michelle Bachelet hat sie kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit als UN-Menschenrechtskommissarin im August in einem Bericht festgehalten, der unterstreicht, was NGOs wie Human Rights Watch seit Jahren dokumentieren: Die Repressionen des chinesischen Staats gegen Uigur:innen und Angehörige anderer muslimischer Minderheiten sind womöglich Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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