
© Getty Images/EyeEm
Tagesspiegel Plus
Die Kunst der perfekten Verabredung: „Nichts ist einsamer, als sich in einer Gruppe allein zu fühlen“
Warum fühlt man sich nach manchen Treffen wie berauscht und bei anderen schläft man fast ein? Autorin Priya Parker über schlechte Gastgeber, gute Gäste und die richtigen Fragen.
Von Joana Nietfeld
Stand:
Frau Parker, seit die meisten Corona-Schutzmaßnahmen beendet sind, kann man sich endlich wieder mit anderen Leuten treffen. Trotzdem sind manche Verabredungen ernüchternd, nervig oder schlicht enttäuschend. Woran liegt das? Nichts ist einsamer, als sich in einer Gruppe allein zu fühlen. Bei vielen Verabredungen gelingt es den Leuten nicht, eine emotionale Beziehung zueinander aufzubauen. In diesem Fall fühlt sich aber das ganze Treffen sinnlos an.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true