zum Hauptinhalt
Therapeut:innen bekommen tiefe Einblicke in die Seele ihrer Patient:innen – aber was denken die sich eigentlich dabei?

© imago/Ikon Images / imago stock&people

Tagesspiegel Plus

Eine Therapeutin packt aus: „Ich muss die Leute nicht mögen, um sie zu behandeln“

Welche Patienten sie trotzdem ablehnt und warum es oft nichts bringt, Probleme nur mit Freunden zu besprechen: Psychologin Kathy Neubauer klärt auf.

Stand:

Frau Neubauer, warum reden manche Leute lieber im Liegen?
Manchmal ist es für Menschen, die sich in Therapie begeben, einfacher, den Blick nach innen zu richten, wenn sie dabei die Augen schließen. Ich mache das vor allem, wenn ich mit Trancezuständen arbeite. Als Verhaltenstherapeutin sitze ich den Leuten aber in der Regel gegenüber. Für Patient:innen, die das noch nie gemacht haben, kann das anstrengend sein, so eine Sitzung dauert schließlich 50 Minuten.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })