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Genuss-Guide: Vegetarisch: Acht außergewöhnliche Menüs für Vegetarier in Berlin
Falafel und Hummus ist immer. Doch wo findet man wirklich außergewöhnlichen fleischlosen Genuss? Acht Adressen, denen es an nichts fehlt.
- Felix Denk
- Bernd Matthies
- Annika Schönstädt
Stand:
Wer sich ohne tierische Lebensmittel ernährt, kommt in Berlin gut weg. 124 rein vegane Restaurants finden sich allein in der Innenstadt, auf entsprechenden Städte-Rankings beschert die hoch entwickelte Gastro-Nische Berlin seit Jahren einen der vordersten Plätze. Was vor allem mit der enormen Nachfrage zusammenhängt: In der Corona-Zeit hat sich die Zahl der Veganerinnen und Vegetarier verdoppelt, Tendenz weiter kräftig steigend.
Auch ohne „Veggie“-Label an der Tür gibt’s heute an jeder zweiten Ecke pflanzliche Kost, die Klassiker: Falafel, Thai-Currys, scharfe Nudeln, Bowls ... Gerade die arabisch-israelisch-levantinische Küche boomt seit Jahren, glänzt mit guten Produkten, handwerklicher Verarbeitung und kreativen Interpretationen traditioneller Leibspeisen wie Hummus.
Die gehobene Restaurant-Szene hat aufgeschlossen. Vegetarische Alternativen zum Tasting-Menü sind mittlerweile Standard. Eine Reihe von Spitzenköchen erklären erstklassiges Gemüse, gerne aus der Region, immer entschlossener und kreativer zur Hauptsache. Oft ohne gehobenen Zeigefinder übrigens, wer will, kann nicht selten einen Fleisch- oder Fischgang dazubestellen.
Wo sich ein Besuch gerade besonders lohnt, verraten unsere sieben Genuss-Empfehlungen: von Rotisserie-Aubergine bis Kohlrabi-Tatar.
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