
© Ferdinand Dyck
Fasten und Feiern: So schmecken die Nächte des Ramadan in Berlin
Die muslimische Fastenzeit vereint Entbehrung und großen Genuss. Wo man in Berlin gerade besondere Delikatessen kosten kann.
Stand:
Bei „Al Faisal“ rüstet man sich für die Speisung der Hungrigen. Am Freitagnachmittag stapelt ein Mitarbeiter des syrischen Restaurants an der Sonnenallee, bekannt für exzellentes Shawarma, Berge von Fladenbroten. Ein zweiter bastelt noch flott ein Tischbein mit dem Akkuschrauber zusammen. Mehrere Vitrinen stehen im Gastraum, auf ihnen Klassiker des Iftār, des abendlichen Fastenbrechens, das mit dem Sonnenuntergang beginnt.
Türme von Kibbeh etwa, Couscous-Bällchen, gefüllt mit würzigem Lammfleisch und Pinienkernen, bei „Al Faisal“ gibt es sie gegrillt oder frittiert. Daneben Fatayer bi Lahm, im Ofen gebackene Teigfladen mit Hackfleisch, Zwiebeln und Gewürzen wie Kreuzkümmel, Chili und Piment.
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