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Andreas Caminada, „Dinner Club“ 2024

© Benno Kraehahn

Tagesspiegel Plus

Spitzenkoch Andreas Caminada im Gespräch: „Hast du einmal den Cicorino rosso entdeckt, gibt es kein Zurück mehr“

Wie Andreas Caminada Bitterstoffe lieben lernte, wie viele Gabeln man gleichzeitig ins Fondue stellen darf und warum er es nicht mag, wenn in Kochshows „Fuck!“ gebrüllt wird. Mit Videos.

Stand:

Herr Caminada, Kochshows im Fernsehen sind schon seit Jahrzehnten beliebt. Erinnern Sie sich noch an die erste, die Sie sich angeschaut haben?
Als ich mich vor 20 Jahren selbstständig gemacht habe, erschien gerade Jamie Oliver auf der Bildfläche. Ich werde oft gefragt: Wie lange hält dieser Hype um Fernsehköche eigentlich noch an? Er ist ja bisher immer größer geworden – mit dem vorläufigen Höhepunkt Corona-Pandemie, als viele wieder anfingen, selbst zu kochen, und niemanden mehr einladen konnten. Essen ist wichtig für eine Gesellschaft, Essen ist ein Tagesthema. Man tut es meist dreimal täglich.

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