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Betroffen sind vor allem bei Touristen beliebte Stadtteile wie Kolonaki (Bild), Koukaki, Pangrati und Exarchia.

© Imago/Imagebroker/Karl F. Schöfmann

Hohe Geldstrafen drohen: Athen vergibt 2025 keine neuen Lizenzen für Ferienwohnungen

Es ist eine Maßnahme gegen die Wohnungsnot in der griechischen Hauptstadt. Betroffen sind vor allem bei Touristen beliebte Bezirke wie Kolonaki, Koukaki, Pangrati und Exarchia.

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In Athen sind am Mittwoch strengere Regeln für die Vermietung von Ferienwohnungen in Kraft getreten. Einem im November beschlossenen Gesetz können in mehr als ein Dutzend Bezirken der griechischen Hauptstadt ein Jahr lang keine neuen Wohnungen für Kurzzeit-Vermietungen angemeldet werden. Betroffen sind vor allem bei Touristen beliebte Stadtteile wie Kolonaki (Bild oben), Koukaki, Pangrati und Exarchia.

Die Eigentümer der Unterkünfte hatten bis zum 31. Dezember Zeit, neue Lizenzen für Ferienwohnungen zu beantragen. Das Gesetz sieht zudem Steuererleichterungen vor, wenn sie von kurzfristigen auf langfristige Vermietungen umsteigen. Bei Verstößen gegen die neuen Regeln drohen Geldstrafen von mindestens 20.000 Euro.

Dem Analyseunternehmen AirDNA zufolge werden in der griechischen Hauptstadt fast 18.000 Wohnungen über Plattformen wie Airbnb und Vrbo vermietet. Vor allem im Sommer ist die Nachfrage riesig. Mit dem neuen Gesetz wollen die Behörden nun die Wohnungsnot und steigende Immobilienpreise bekämpfen. (AFP)

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