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„Frauen sind energetischer als Männer“: Die Generation 50+ will mehr Sex und weniger Verbindlichkeit
Eine neue Studie untersucht die Wünsche, Sehnsüchte und Bedürfnisse von Frauen und Männern zwischen 50 und 70, die auf keinen Fall Silver Ager genannt werden wollen.
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Je oller, je doller, weiß der Volksmund schon seit Langem. Und er darf sich seit nunmehr erneut bestätigt fühlen. Die Generation 50+ will leben und lieben, und sie hat beim Suchen nach geeigneter Gesellschaft klare Vorstellungen und ist weniger kompromissbereit als in jüngeren Jahren.
Das belegt eine repräsentative wie auch tiefenpsychologische Studie des Rheingold-Instituts im Auftrag der Witt-Gruppe (heine-Moden und anderes). Institutsleiter Stephan Grünewald erkennt in den Ergebnissen der Befragungen eine Generation „Jetzt ich“, die ihre Augen ein Stück verschließt vor einer polykritischen bis apokalyptischen Zukunft und sich stattdessen eine Art Nachspielzeit erhofft in einer weniger krisengeplagten Welt.
Diese Nachspielzeit-Idee gebe es auch auf persönlicher Ebene, sagte Grünewald. Die Menschen würden das Alter nicht mehr als Zustand betrachten, sondern als Bedrohung, die man abwenden könne.
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