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Mauro Prosperi

© privat

Tagesspiegel Plus

Mauro Prosperi überlebte in der Sahara: „Nach vier Tagen begann ich, kleine Schlucke meines Urins zu trinken“

Der italienische Polizist verschwand 1994 in der Sahara. Er lief fast 300 Kilometer durch die Wüste, aß Fledermäuse, schlitzte sich die Pulsadern auf – und wurde trotzdem gerettet. Wie schaffte er das? 

Stand:

1994 läuft Mauro Prosperi beim berüchtigten Marathon des Sables mit – 250 Kilometer durch die marokkanische Sahara in sechs Etappen. Am vierten Tag gerät er in einen Sandsturm und verschwindet. Neun Tage bleibt er verschollen. Heute sitzt der 70-Jährige gut gebräunt im blauen Poloshirt auf dem Sofa in der sizilianischen Stadt Catania und erzählt per Videoanruf von seinem Irrweg durch die Wüste.

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