
© Christian Charisius/dpa
75 Jahre „Spiegel“: „Keine solide journalistische Linie mehr erkennbar“
Zum 75-jährigen Bestehen des Magazins wünscht sich Medienwissenschaftler Stephan Weichert weniger Süffisanz und mehr Kontext, Hintergründe und Analyse vom „Spiegel“. Ein Interview.
Herr Weichert, der „Spiegel“ feiert derzeit sein 75-jähriges Bestehen. Ist das Magazin noch immer das „Sturmgeschütz der Demokratie“?
Mit diesem Begriff beruft sich der „Spiegel“ auf die traditionsreiche Geschichte des Hauses und den Kampf um die Demokratie, den das Magazin zu Zeiten von Rudolf Augstein ausgetragen hat. Mit Blick auf die Jetzt-Zeit hat Friedrich Küppersbusch den „Spiegel“ vor einigen Jahren etwas scharfzüngig als „Sturmgeschwätz der Demokratie“ bezeichnet.
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