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Tim Koschwitz moderiert seit Anfang Februar die Sendung „Guten Morgen Berlin“ von RBB 88,8. Zwischen 2004 und 2007 hatte er für Radio Fritz gearbeitet.

© RBB/Jenny Sieboldt

Zu meinem ÄRGER: Clickbaiting mit Karneval

Nicht jeder Karnevalswitz ist lustig, darum lohnt sich die Aufregung über den "Doppelnamen-Eklat" nicht, meint 88,8-Moderator Tim Koschwitz in seinem medialen Wochenrückblick.

Herr Koschwitz, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien am meisten geärgert?

Ich fand die Berichterstattung zum „Doppelnamen- Eklat“ rund um den Karnevalsauftritt von Bernd Stelter überzogen. Einige Kollegen haben aus diesem schlechten Scherz auf einer Karnevalssitzung versucht, eine Debatte herbeizuschreiben, die es in der Realität nicht gibt. Das war übertrieben und offensichtliches Clickbaiting. Wer auf eine solche Sitzung geht, muss ein gewisses Niveau ertragen können.

Worüber haben Sie sich gefreut?

Das „Morning Briefing“ von Gabor Steingart ist für mich täglicher Quell der Freude. Seine Einschätzungen zum Thema Machtwechsel im Kanzleramt, in dieser Woche, lesen sich wie ein hervorragend geschriebener Politthriller.

Ihre Lieblingswebsite?

radio.garden! Die Welt wird hier graphisch gezeigt und die Radiosender in jedem Land sind anklickbare kleine Punkte. Ich persönlich habe einige Favoriten im mexikanischen Bereich. Ich verstehe zwar kein Wort, es wird aber mit viel Enthusiasmus und Leidenschaft moderiert. Mein Tipp XETQ 101.3 FM Orizaba Mexico.

Tim Koschwitz moderiert seit Anfang Februar die Sendung „Guten Morgen Berlin“ von RBB 88,8. Zwischen 2004 und 2007 hatte er für Radio Fritz gearbeitet.

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