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Das neue Ermittlerteam im RBB-„Polizeiruf“: Vincent Ross (André Kaczmarczyk, links) und Adam Raczek (Lucas Gregorowicz).
© RBB/Hans-Joachim Pfeiffer
Tagesspiegel Plus

Der Neue im „Polizeiruf 110“ des RBB: „Nicht dauernd den Bullen raushängen lassen“

Schauspieler André Kaczmarczyk über genderfluide Figuren, anderes Fernsehen und seinen Gegenentwurf zu Macho-Polizisten.

Herr Kaczmarczyk, mit „Hildes Erbe“ beginnt für den RBB-„Polizeiruf 110“ eine neue Ära. Nach dem Weggang von Olga Lenski erhält Adam Raczek einen neuen Partner. Wie würden Sie ihre Figur des Vincent Ross beschreiben?
Das lässt sich nach nur einem Film nicht genau sagen. Es ist ja nicht so, dass die Drehbücher für die nächsten fünf Episoden schon feststehen. Vincent Ross ist schon ein deutlicher Kontrast zu Adam Raczeks harter machohafter Zeichnung eines Polizisten. Mit seiner feinfühligen zurückhaltenden Art ist Ross als Gegenentwurf dazu entwickelt worden. Das gilt auch für die Umgangsformen gegenüber Zeugen und Verdächtigen. Er lässt nicht dauernd den Bullen raushängen.

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