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Tucker Carlson hat sich erstmals nach dem Ende seiner Sendung öffentlich zu Wort gemeldet.

© dpa/Seth Wenig

Ex-Fox-News-Moderator Tucker Carlson: „Bis bald“

Tucker Carlson erhebt diffuse Vorwürfe gegen die Medien und die politischen Parteien in den USA

Der ehemalige Moderator des US-Sender Fox News, Tucker Carlson, hat sich erstmals nach dem Ende seiner Sendung öffentlich zu Wort gemeldet. In einer bei Twitter geteilten Videobotschaft erhob der 53-Jährige diffuse Vorwürfe gegen die Medien und die politischen Parteien in den USA. Seinen ehemaligen Arbeitgeber nannte er aber nicht direkt.

Meinungsfreiheit wird unterdrückt

Carlson behauptete in dem kurzen Video am Mittwochabend (Ortszeit), dass die Meinungsfreiheit im Land unterdrückt werde. Dazu, wie es für ihn weitergehen wird, äußerte er sich nicht. Er sagte lediglich: „Bis bald.“

Fox News gab am Montag überraschend die Trennung von dem rechten Moderator bekannt, der als eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Senders galt. Der Talkmaster moderierte dort jahrelang eine quotenstarke Abendsendung. Diese nutzte er dazu, um Verschwörungstheorien und Falschmeldungen zu verbreiten und gegen Minderheiten zu hetzen.


Fox News machte keine Angaben dazu, warum Carlson nicht länger für den Sender arbeitet. US-Medien zufolge hat der Sender Carlson rausgeworfen. Die Entscheidung sei überraschend gefallen und stehe mit Äußerungen Carlsons im Zusammenhang, hieß es. (dpa)

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