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Insolvente Nachrichtenagentur: Neue Hoffnungen für die dapd

Zwei Monate bleiben der insolventen Nachrichtenagentur, um ein Sanierungskonzept zu finden. Entscheidend wird dabei sein, neue Geldgeber zu finden.

Für die insolvente Nachrichtenagentur dapd gibt es neue Hoffnung: Die Bundesagentur für Arbeit hat am Dienstag einer Vorfinanzierung der Insolvenzgeldzahlungen für die Beschäftigten bis einschließlich April 2013 zugestimmt. Der Betrieb der dapd kann somit aufrechterhalten, die rund 200 Mitarbeiter wieder bezahlt werden. Das teilte Insolvenzverwalterin Petra Hilgers am Dienstagabend mit. In den nächsten Wochen sollen Sanierungskonzepte ausgearbeitet werden. Entscheidend dürfte dabei sein, ob Geschäftsführer Ulrich Ende weitere Geldgeber findet. Er hatte die Agentur erst im Februar zusammen mit einem Kreis von Investoren übernommen, die trotz vertraglicher Verpflichtungen bisher noch kein Geld in die Agentur gesteckt haben sollen. Am Freitag hatte Ende Insolvenz angemeldet. Für die dapd ist es die zweite Pleite innerhalb von sechs Monaten. sop

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