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Medien: Verband DJV lässt Wahlen überprüfen

Nach Vorwürfen der Wahlmanipulation und Unterwanderung durch Rechtsradikale werden die Vorstandswahlen der JournalistenVerbände von Berlin und Brandenburg überprüft. Im Auftrag des Bundesvorstandes des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) werde eine Anwältin die Wahlunterlagen sichten und bewerten, teilte der DJV mit.

Nach Vorwürfen der Wahlmanipulation und Unterwanderung durch Rechtsradikale werden die Vorstandswahlen der JournalistenVerbände von Berlin und Brandenburg überprüft. Im Auftrag des Bundesvorstandes des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) werde eine Anwältin die Wahlunterlagen sichten und bewerten, teilte der DJV mit. Es solle geklärt werden, ob die Wahlen gültig sind oder wiederholt werden müssen. Der Vorwurf der Wahlmanipulation sei mit dem guten Ruf des DJV unvereinbar, erklärte der Bundesvorsitzende Michael Konken. Die Vorsitzenden in Berlin und Brandenburg, Alexander Kulpok und Bernd Martin, hätten der Untersuchung zugestimmt. Kulpok war am Samstag bestätigt worden. Zu Kulpoks Wählern zählten nach Ansicht der Oppositionsgruppe „Berliner Journalisten“ Mitglieder, die sich in den vergangenen Wochen in Brandenburg ab- und in Berlin angemeldet hätten. Sie gehörten zu den Unterstützern des stellvertretenden Vorsitzenden in Brandenburg, Torsten Witt. Witt war im Mai gewählt worden. Tsp

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