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Wahlen: Verwirrung um Schwan und Sodann

Gesine Schwan soll bei ARD/ZDF auch vor der Bundespräsidentenwahl noch auf dem Bildschirm zu sehen sein. Peter Sodann hingegen muss in einer Ki.Ka-Serie eine Pause einlegen.

Stand:

Starker Tobak: „Die öffentlich-rechtlichen Sender schränken die TV-Auftritte der Bundespräsidentenkandidaten Gesine Schwan und Peter Sodann ein.“ Das meldete am Dienstag Spiegel Online. SPD-Kandidatin Schwan solle keine öffentliche Plattform für Werbung in eigener Sache erhalten. In den Wochen bis zur Präsidentenwahl am 23. Mai werde man auf Sondersendungen, Live-Interviews und Auftritte in Polit-Talkshows verzichten. Für Das Erste gebe es einen solchen Beschluss nicht, sagte dazu ARD-Chefredakteur Thomas Baumann dem Tagesspiegel. „Den Chefredakteuren ist kein Fall bekannt, bei dem Frau Schwan aus einer von der Politik-Koordination verantworteten Sendung ausgeladen worden wäre. Es gibt keinen Beschluss, dass Frau Schwan nicht eingeladen werden sollte. Bei redaktionellem Bedarf würde sie jederzeit angefragt werden.“ Linkspartei-Kandidat und Schauspieler Peter Sodann hingegen wird laut MDR-Sprecher Stefan Mugrauer vorübergehend nicht in der Serie „Schloss Einstein“ des Kinderkanals Ki.Ka zu sehen sein. Er spielt dort einen Schulamtsleiter. Es gebe aber keine „Lex Sodann“. meh

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