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Ada oder das Verlangen - nach digitalen Themen.

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Digitale Themen: Die neue Zeitschrift "Ada": Wunder auf den Weg bringen

„Wie viel Roboter verträgt der Mensch?" Die neue Zeitschrift „Ada“ und Herausgeberin Miriam Meckel blicken noch tiefer in die Zukunft.

„#DEEPFAKE: Wie retten wir die Wahrheit? #DISRUPTION Wie wird VW zum Techkonzern? #SCIENCEFICTION Tom Hillenbrands futuristische Kurzgeschichte“ – schnell wird auf dem Cover der Zeitschrift „Ada“ klar, wohin die Reise geht: ein Magazin über Digital-Themen, benannt nach Ada Lovelace, der ersten Programmiererin der Welt.

Wenn man so will, ist das ein Wissensmagazin. „In einem Moment, wo es kompliziert wird, muss man nicht nur lesen und verarbeiten, man muss auch begreifen“, sagt Herausgeberin Miriam Meckel, die mit dem Print-Projekt – neben dem Job als Herausgeberin der „Wirtschaftswoche – ganz bei sich angekommen zu sein scheint.

Und nicht nur das, eine gewisse Neuerfindung des Journalismus steckt auch dahinter: „Wir wollen den Journalismus nutzen, um so etwas zu versuchen wie ein Wirtschaftswunder 4.0 auf den Weg zu bringen – über digitale Weiterbildung“, sagte Meckel gegenüber turi2. Für 8,90 Euro, viermal im Jahr, bringt das Heft gleich eine Strategie mit sich: eine Zeitschrift als Lehrbuch, als Plattform, bestehend aus Veranstaltungen, Newsletter, Podcasts – und eben als der Zeitschrift über digitale Weiterbildung.

Im ersten 124 Seiten starken Heft (Auflage: 100 000 Exemplare) aus der Handelsblatt Media Group gelingt das inhaltlich und optisch auf recht ansprechende Weise. Dies und das zu den Themen KI, gefakte Realität, die Frage „Wie viel Roboter verträgt der Mensch“, ein Streitgespräch zwischen Frank Schätzing und Telekom-Vorstand Claudia Nemat („Wie viel Utopie darf es sein?) oder ein Dossier zur „Ethik der Algorithmen“.

Mit Peter Moosleitner („PM“) hat diese Art Wissensmagazin nicht mehr viel zu tun. Wer sich durch Meckels Buch „Mein Kopf gehört mir: eine Reise durch die schöne neue Welt des Brainhacking“ gekämpft hat, wird auch an „Ada“ seinen Spaß haben. Und vielleicht bald eine neue Profession – in der digitalen Welt.

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