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Münster-„Tatort“ mit Riesenquote: 13,46 Millionen sehen Klamaukkrimi
Der WDR-Sonntagskrimi mit Axel Prahl und Jan Josef Liefers kratzt an der Rekordmarke
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Der Münster-“Tatort“ ist der Münster-“Tatort“, und der Rest ist der Rest. Also hat der WDR-Sonntagskrimi aus Westfalen hat auch an diesem Sonntag wieder Abermillionen vor den Bildschirm gelockt: Im Schnitt 13,46 Millionen haben im Ersten den Münster-„Tatort: MagicMom“ angeschaut. Das entsprach ab 20 Uhr 15 einer Einschaltquote von 40,7 Prozent. Auch beim TV-Publikum unter 50 (also 14 bis 49 Jahre) war der „Tatort“ mit 33,5 Prozent (2,85 Millionen) ein Quotenhit. In dem Krimi um Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und Professor Karl Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) ging es um den Tod einer Influencerin, die als „MagicMom“ ihren Luxus-Alltag mit Mann und Kindern dokumentierte und damit auch Hass auf sich zog.
Knapp am Allzeitrekord vorbei
Im vergangenen Jahr hatte es drei Münster-„Tatorte“ gegeben, die mit 14,6 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern, 11,5 Millionen und 13,6 Millionen zweimal sogar noch mehr Leute vors TV holten als diesmal.
Das Zweite strahlte am Sonntag das Melodram „Rosamunde Pilcher: Liebe ist die beste Therapie“ aus. Den Film mit Lea Wolfram und Joscha Kiefer wollten 4,40 Millionen (13,3 Prozent) sehen. Das amerikanische Fantasyabenteuer „Die Mumie“ mit Tom Cruise und Sofia Boutella erreichte auf RTL 1,82 Millionen (5,8 Prozent).
ProSieben hatte das Quiz „Wer stiehlt mir die Show?“ zu bieten. 1,59 Millionen (6,0 Prozent) schalteten ein. Joko Winterscheidt musste zum zweiten Mal in dieser Staffel seinen Job als Quizmaster abgeben. Er verlor im Finale gegen den Zuschauer Svenrik aus München. Svenrik wird am kommenden Sonntag die Sendung nach seinen Wünschen gestalten. In der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte die Show von 17,4 Prozent Marktanteil (das waren 1,17 Millionen Zuschauer). (mit dpa)
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