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Ein gutes Leben: Auch Menschen mit gutem Auskommen müssen nicht für die Pflege der Eltern zahlen.

© imago images/Westend61/Maya Claussen

Tagesspiegel Plus

Oft zahlt das Sozialamt für die Pflege: Müssten gutverdienende Kinder nicht mehr für ihre Eltern aufkommen?

Nur Kinder mit einem Jahreseinkommen von mehr als 100.000 Euro werden zur Finanzierung der Pflegekosten ihrer Eltern herangezogen. Allen anderen hilft der Staat. Ist das gerecht?

Heike Jahberg
Ein Kommentar von Heike Jahberg

Stand:

Wenn ein Mensch Pflege braucht, wird es schnell teuer. Vor allem dann, wenn die Pflegebedürftigen nicht mehr zu Hause versorgt werden können, sondern in ein Heim umziehen müssen. Durchschnittlich 3108 Euro monatlich zahlen Bewohner im ersten Heimjahr aus eigener Tasche für die stationäre Pflege dazu, Tendenz steigend. Die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt nur einen Teil der Kosten, den Rest übernimmt man selbst. Zumindest in der Theorie.

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