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Bei einem Reisebus-Unfall auf der Autobahn 2 bei Peine östlich von Hannover wurden 19 Menschen verletzt.

© dpa/Ralf Büchler

Update

Fahrzeug landet im Graben – 18 Verletzte: Reisebus verunglückt auf der A2 in Niedersachsen

Bei dem schweren Unfall stürzte das österreichische Fahrzeug auf die Seite. Bei den Insassen gab es lediglich leichte Verletzungen. Der betroffene Autobahnabschnitt bei Peine ist wieder freigegeben.

| Update:

Bei einem Reisebus-Unfall auf der Autobahn 2 bei Peine östlich von Hannover sind 18 Menschen verletzt worden. Eine Polizeisprecherin korrigierte am Vormittag frühere Angaben, wonach sich 19 Menschen verletzten.

Es habe auch niemand schwere Verletzungen erlitten, sagte sie. Alle Betroffenen seien mit leichten Verletzungen davongekommen. Insgesamt waren den Angaben zufolge 19 Fahrgäste in dem aus Österreich kommenden Bus.

Der Bus war auf dem Weg nach Norwegen. Wo in Österreich der Bus losgefahren war, stand zunächst nicht fest. Berichte, dass es nur fünf Verletzte gegeben habe, könne sie nicht bestätigen, sagte die Polizeisprecherin.

Der Bus war am frühen Samstagmorgen von der Fahrbahn Richtung Hannover abgekommen und in einem Graben liegen geblieben. Dabei stürzte das Fahrzeug auf die Seite.

Die Verletzten kamen in umliegende Krankenhäuser. Genauere Informationen zu ihrem Zustand lagen der Polizei zunächst nicht vor. Lebensgefährliche Verletzungen habe es nach ersten Erkenntnissen aber nicht gegeben.

Die Unfallursache war zunächst nicht klar. Außer dem Bus gab es keine weiteren Unfallbeteiligten. „Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern zur Zeit noch an“, sagte die Sprecherin.

Neben Polizei und Feuerwehr war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Für die Bergungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme wurde die Autobahn in Richtung Hannover am Morgen voll gesperrt.

Das Fahrzeug konnte am Samstagvormittag geborgen und abgeschleppt werden; die Vollsperrung der A2 bei Peine in Richtung Hannover wurde daraufhin aufgehoben. Der Unfall geschah zwischen den Anschlussstellen Peine-Ost und Hämelerwald. (dpa)

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