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Fans warten auf das Mega-Konzert des US-Popstars Lady Gaga am Strand der Copacabana in Rio de Janeiro.

© AFP/TERCIO TEIXEIRA

2,1 Millionen Besucher: Polizei vereitelt offenbar Anschlag auf Lady-Gaga-Konzert in Rio

Brasiliens Polizei hat offenbar einen Anschlag auf Lady Gagas Show an der Copacabana verhindert. Eine Gruppe habe Konzertbesucher für koordinierte Attacken rekrutieren wollen.

Stand:

Die brasilianische Polizei hat nach eigenen Angaben einen geplanten Anschlag auf ein Mega-Konzert von Lady Gaga auf der Copacabana in Rio de Janeiro vereitelt.

Eine Gruppe, die auf die Radikalisierung von Jugendlichen abziele, habe das Vorhaben orchestriert. Die Verdächtigen hätten Konzertteilnehmer, darunter Minderjährige, für koordinierte Angriffe mit improvisierten Sprengsätzen und Molotow-Cocktails rekrutiert, teilte die Polizei am Sonntag mit.

Nach Angaben der Stadtverwaltung von Rio kamen am Samstag 2,1 Millionen Menschen zu dem Konzert der US-Pop-Ikone auf dem berühmten Strand.

Das Justizministerium erklärte, die Rekrutierer hätten sich als Mitglieder von Gagas weltweiter Fangemeinde, bekannt als „Little Monsters“ („kleine Monster“), ausgegeben.

Der Anführer der Gruppe sei im südlichen Bundesstaat Rio Grande do Sul wegen illegalen Waffenbesitzes festgenommen worden, ebenso wie ein Teenager in Rio de Janeiro wegen des Besitzes von Kinderpornografie. In mehreren Bundesstaaten habe es zudem Durchsuchungen und Beschlagnahmungen gegeben. (Reuters)

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