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Eine Katze hat in den Niederlanden nach Vermutung der Stadtverwaltung das Rathaus der Gemeinde Dokkum geflutet und dabei einen Schaden von 325.000 Euro angerichtet. (Symbolbild)

© dpa/Stefan Sauer

325.000 Euro Schaden: Katze flutet vermutlich Rathaus in Niederlanden

In den Niederlanden soll eine im Rathaus eingeschlossene Katze das Gebäude geflutet haben. Wände und Fußböden mussten erneuert werden. Ob es tatsächlich die Katze war, konnte nicht bewiesen werden.

Eine Katze hat in den Niederlanden nach Vermutung der Stadtverwaltung das Rathaus der Gemeinde Dokkum geflutet und dabei einen Schaden von 325.000 Euro angerichtet. Bei Bauarbeiten im Mai vergangenen Jahres sei die Katze im Rathaus der friesischen Gemeinde entdeckt worden, berichtete der Sender Omrop Fryslân am Freitag.

Da es nicht gelang, die Katze einzufangen, wurde das Gebäude vorübergehend zugeschlossen. Die Katze hat dann vermutlich einen Wasserhahn geöffnet, wodurch zunächst unbemerkt Wasser in Möbel und Wände zog und auch durch die Fußböden in den Keller leckte.

Der Schaden war so groß, dass ein Teil der Mitarbeiter zeitweise in einem anderen Gebäude arbeiten musste. Ein Teil der Wände und Fußböden musste sogar erneuert werden. Bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend präsentierte Ratsherr Bert Koonstra nun die Abschlussrechnung von fast 325.000 Euro.

„Die Versicherung bezahlt den Schaden“, sagte er, „damit können wir dieses Katzendossier nun abschließen.“ Ob tatsächlich zweifelsfrei die Katze für den geöffneten Wasserhahn verantwortlich war, konnte nicht bewiesen werden, da niemand das Tier dabei beobachtet hat. (dpa)

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