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In der Nähe von Kavala, Griechenland, stürzte am Samstagabend ein Frachtflugzeug ab.

© Giannis Papanikos/AP/dpa

Untersuchung in Griechenland läuft: Acht tote Crew-Mitglieder nach Flugzeugabsturz geborgen

Militär und Rettungskräfte konnten erst jetzt zur Unglücksstelle, weil das Flugzeug 11,5 Tonnen Munition geladen hatte. Die Toten sind alle Ukrainer.

Die Untersuchungs- und Bergungsarbeiten an dem Frachtflugzeug, das am Samstag in Nordostgriechenland abgestürzt ist, dauern an. Militär und Rettungskräfte hätten die Nacht zum Montag an der Unglücksstelle durchgearbeitet, berichtete am Montag die Tageszeitung „Kathimerini“.

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Am späten Sonntagabend sei auch das letzte der acht Crew-Mitglieder geborgen worden. Alle seien Ukrainer, was auch der ukrainische Konsul in Thessaloniki bestätigt habe.

Die Maschine des Typs Antonow An-12 einer ukrainischen Fluggesellschaft war am Samstag aus dem serbischen Nis gestartet und hatte 11,5 Tonnen Munition an Bord. Bestimmungsland war Bangladesch, der Abnehmer der Munition das bangladeschische Verteidigungsministerium, wie der serbische Verteidigungsminister mitteilte.

Über der nördlichen Ägäis meldete der Pilot Probleme mit dem Triebwerk und beantragte eine Notlandung in Kavala. Die Maschine schaffte es jedoch nicht mehr dort hin - rund 30 Kilometer entfernt stürzte sie in ein Feld. (dpa)

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