
© REUTERS/Eva Manez
Airbnb in Spanien: 55.000 illegale Ferienwohnungen identifiziert – Regierung verschärft Kontrollen
Spanien stuft weitere 55.000 Airbnb-Angebote als illegal ein. Fehlende Lizenznummern sind der Grund. Die Regierung intensiviert ihr Vorgehen gegen nicht genehmigte Ferienvermietungen.
Stand:
Spanien verschärft sein Vorgehen gegen illegale Ferienvermietungen und hat fast 55.000 weitere Angebote auf der Plattform Airbnb als unzulässig eingestuft. Der Vermietungsvermittler zog bereits 65.000 Wohnungsannoncen zurück, die das spanische Verbraucherschutzministerium im Mai beanstandet hatte, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte.
Den nun ebenfalls als illegal eingestuften Angeboten fehle die offizielle Lizenznummer, die seit dem 1. Juli vorgeschrieben ist.
Die spanische Regierung geht zusammen mit Regional- und Stadtverwaltungen seit Längerem gegen illegale Ferienvermietungen vor. Kritiker machen solche Angebote für Massentourismus und steigende Wohnungsmieten verantwortlich. Eine Stellungnahme von Airbnb lag zunächst nicht vor. (Reuters)
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