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Sudan: Alle Passagiere sterben bei Flugzeugabsturz

Ein Flugzeug der Gesellschaft Southern Sudan Air Connection ist am Freitag beim Landeanflug verunglückt. Alle Insassen kamen ums Leben, darunter mehrere Politiker.

Zu den 24 Fluggästen gehörten nach Informationen des Nachrichtensender Al-Arabija der Minister für die Angelegenheiten der südsudanesischen Rebellenorganisation SPLA, Generalleutnant Dominic Dim Deng. Mit ihnen starben zwei Besatzungsmitglieder. Wie die autonome Regionalregierung mitteilte, befanden sich die Opfer, unter ihnen 19 Offiziere, an Bord einer Privatmaschine.

Ein Sprecher der Flughafenbehörde der südsudanesischen Stadt Rumbek sagte, die Maschine sei beim Landeanflug in der Region Guguerial abgestürzt und in Flammen aufgegangen, rund 375 Kilometer westlich der süsudanesischen Provinz-Hauptstadt Dschuba. Es habe keine Überlebenden gegeben. Der Pilot habe kurz zuvor über Funk technische Probleme mit einem der Triebwerke gemeldet und um Landeerlaubnis in Rumbek gebeten. Kurz danach sei der Funkkontakt abgebrochen. Vize-Regierungschef Riek Maschar schloss einen Anschlag und einen Angriff auf das Flugzeug als Absturzursache aus. (imo/dpa/AFP)

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