Panorama: „Cap Anamur“ mit eigenem Schiff
Containerfrachter soll schnelles Eingreifen ermöglichen
Lübeck (dpa). Die Hilfsorganisation „Cap Anamur“ hat nach 25 Jahren ihr erstes eigenes Schiff. Mit einer feierlichen Zeremonie ist das Schiff am Samstag in seinem Heimathafen Lübeck offiziell in Dienst gestellt worden. Knapp zwei Millionen Euro hat die Hilfsorganisation in den Kauf und den Umbau des Containerfrachters investiert. Dadurch könne man flexibler und unabhängiger helfen, wo es nötig sei, sagte der Vorsitzende der Organisation, Elias Bierdel. Voraussichtlich an diesem Mittwoch wird das unter deutscher Flagge fahrende Schiff mit Hilfsgütern im Wert von rund 500000 Euro an Bord zu seiner ersten Reise nach Sierra Leone, Liberia und Angola auslaufen. Darunter sind unter anderem zwei komplette Krankenhausausstattungen sowie Transport und Rettungsfahrzeuge.
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