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Italien: Drei Tote nach Lawinenunglück

Am Wochenende wurden vier Bergsteiger in den italienischen Alpen von herabstürzenden Schneemassen überrascht. Zwei von ihnen wurden bereits tot geborgen. Nun ist auch der dritte Mann gefunden worden.

Die Leiche eines nach einem Lawinenunglück in Norditalien vermissten Bergsteigers ist am Montagmittag geborgen worden. Suchtrupps fanden den toten 44-Jährigen mehrere hundert Meter entfernt von der Unglücksstelle, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Der Italiener war am Wochenende in den Alpen südwestlich von Turin mit drei Freunden von einer Lawine überrascht worden. Zwei der Verunglückten wurden bereits am Sonntagabend tot aufgefunden. Nach dem letzten vermissten Bergsteiger werde weitergesucht ohne Hoffnung, ihn noch lebend finden zu können.

Die vier erfahrenen Skifahrer und Bergsteiger - einer von ihnen war Bergführer - waren am Sonntagmorgen im Pellice-Tal auf über 1700 Meter in das Hochtal "Conca del Prà" gezogen. Gegen Mittag seien sie zum letzten Mal gesehen worden. Bei anderen Bergunfällen in Italien kamen am Wochenende drei weitere Menschen ums Leben. (nal/dpa)

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