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Die 2,5 Kilometer lange Seilbahn in der Andenstadt Quito ist seit 2005 in Betrieb.

© Imago Images/Imagebroker/P. Henry

Eine der höchsten Seilbahnen der Welt: Fast 80 Menschen sitzen in Ecuador stundenlang in Kabinen fest

Die Seilbahn führt aus 3100 Metern auf eine Höhe von fast 4000 Metern. Jetzt gab es in der Andenstadt Quito eine technische Panne – mit unangenehmen Folgen.

Stand:

In einer Seilbahn für Touristen in Ecuadors Hauptstadt Quito haben nach einer technischen Panne fast 80 Menschen stundenlang festgesessen. Zunächst konnten am Donnerstag (Ortszeit) nur elf Menschen aus den Kabinen befreit werden, wie die Stadtverwaltung im Onlinedienst Twitter mitteilte. Verletzt wurden demnach aber niemand.

Aufnahmen der Behörden zeigen Feuerwehrleute, die Menschen aus den Kabinen abseilen. Neben der Feuerwehr war auch eine Eliteeinheit der Polizei an der Rettungsaktion beteiligt. Nach Einbruch der Dunkelheit wurden zur Fortsetzung der Rettungsaktion Scheinwerfer aufgestellt.

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Die 2,5 Kilometer lange Seilbahn in der Andenstadt Quito ist seit 2005 in Betrieb. Sie führt aus 3100 Metern Höhe in eine Höhe von fast 4000 Metern über dem Meeresspiegel – und ist damit eine der höchsten Seilbahnen der Welt.

Der Panne sei am Donnerstag gegen 16.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr MESZ) gemeldet worden, teilte Quitos Bürgermeister Pabel Muñoz mit. Um Mitternacht hätten einige Fahrgäste immer noch in den Kabinen festgesessen. Der Seilbahn-Betrieb werde aus Sicherheitsgründen ausgesetzt. (AFP)

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