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Das Seenotrettungsboot „Gillis Gullbranson“ (Symbolbild)

© dpa/Sina Schuldt

Fast 150 Personen an Bord: Seenotretter schleppen Ostseefähre frei

Zwischen den Ostseeinseln Hiddensee und Rügen ist eine Fähre mit 146 Menschen auf Grund gelaufen. Die Passagiere mussten drei Stunden länger als geplant auf dem Schiff ausharren.

Stand:

Eine mit fast 150 Menschen besetzte Fähre ist am Mittwoch zwischen den Ostseeinseln Hiddensee und Rügen auf Grund gelaufen und musste von Seenotrettern freigeschleppt werden. Wie die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Donnerstag in Bremen mitteilte, kam niemand zu Schaden.

Für die 142 Passagiere und vier Crewmitglieder bestand demnach keine Gefahr, es herrschte ruhige See. Allerdings verlängerte sich die Fahrzeit der Fähre um drei Stunden.

Den Seenotrettern zufolge war das rund 40 Meter lange Fährschiff auf dem Weg von Vitte auf Hiddensee nach Schaprode auf Rügen durch den Schaproder Bodden, eine flache Lagune zwischen den zwei zu Mecklenburg-Vorpommern gehörenden Inseln. Offenbar wegen eines technischen Defekts sei sie auf Grund gelaufen, erklärte die DGzRS. Nach dem Freischleppen durch einen Seenotrettungskreuzer habe die Fähre aus eigener Kraft Schaprode erreicht. (AFP)

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