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Ein Skifahrer fährt an einem Warnschild vorbei, welches nahe an der Stelle steht, an welcher eine Lawine abgegangen ist.

© Jean-Christophe Bott/dpa

Skigebiet in der Schweiz: Franzose stirbt nach Lawinenunglück

Am Dienstag hat eine Lawine eine Skipiste im Kanton Wallis verschüttet. Vier Menschen konnten gerettet werden, doch einer davon ist nun gestorben.

Einen Tag nach einem Lawinenunglück im Schweizer Skigebiet Crans-Montana ist einer von vier geretteten Verletzten gestorben. Bei dem Todesopfer handelt es sich um einen 34-jährigen Franzosen, wie die Polizei im Kanton Wallis am Mittwoch mitteilte. Das Unglück hatte sich auf einer Skipiste im Bereich Plaine-Morte ereignet.

Die Suche nach Verschütteten dauerte die ganze Nacht an. Weitere Opfer wurden nicht gefunden. 240 Rettungskräfte waren im Einsatz, um das Gebiet abzusuchen.

Plaine-Morte liegt auf knapp 3000 Metern Höhe, es ist damit das höchste Skigebiet von Crans-Montana. Auf der Website des Skigebiets war die Lawinengefahr mit der zweitniedrigsten Kategorie der fünfstufigen Skala angegeben worden. Auf ausgewiesenen Skipisten kommen Lawinen sehr selten vor. (AFP)

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