
© AFP/JUAN BARRETO
Heftige Regenfälle in Kolumbien: Zahl der Toten nach Erdrutsch steigt auf 20
Schwere Regenfälle haben einen verheerenden Erdrutsch in Kolumbien ausgelöst. Die Gemeinde Quetame leidet unter den Folgen einer Flutwelle.
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Nach einem Erdrutsch in Kolumbien ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 20 gestiegen, darunter fünf Kinder. Neun Menschen würden zudem vermisst, teilte die Feuerwehr des Departments Cundinamarca am Mittwoch (Ortszeit) mit.
Außerdem gebe es sechs Verletzte. Nach Behördenangaben wurden 29 Häuser und mehrere Straßen sowie die Strom- und Wasserversorgung beschädigt.
In der betroffenen Gemeinde Quetame, gut 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Bogotá, gingen die Such- und Rettungsarbeiten am Mittwoch weiter, wie die Zivilschutzbehörde des südamerikanischen Landes mitteilte.
Erschwert wurde die Suche nach Überlebenden mit mehr als 400 Militärangehörigen, Feuerwehrleuten und anderen Einsatzkräften durch heftige Regenfälle.
Am Dienstagmorgen hatte es in Quetame so stark geregnet, dass mehrere Bäche und Flüsse über ihre Ufer traten und sich in der gebirgigen Gegend eine reißende Flutwelle bildete. (dpa, AFP)
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