Nach starken Regenfällen sind in Südchina zahlreiche Flüsse überschwemmt. Zehntausende Menschen wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. Elf Personen werden vermisst – und der Regen geht weiter.
Flutkatastrophe
Mit dem Klimawandel gehen auch immer mehr Flutkatastrophen einher. Das trifft weltweit viele Regionen, aber auch Deutschland, wie zuletzt im Sommer 2021 mit der Katastrophe im Ahrtal. Hier finden sie aktuelle Nachrichten und Hintergründe.
Aktuelle Artikel
So viel Regen wie jetzt gab es in Dubai zuletzt 1949: Nach dem Unwetter gibt es Spekulationen um „Cloud Seeding“. Experten rechnen auch in Zukunft mit Extremwetter in den Emiraten.
Gegen Pföhler und den Leiter des Krisenstabs im Sommer 2021 stand der Verdacht der fahrlässigen Tötung durch Unterlassen im Raum. Nun ist klar: Juristische Folgen gibt es nicht.
Seit Wochen kämpfen Menschen in Teilen Russlands gegen das Hochwasser. Doch einigen Regionen steht das Schlimmste erst noch bevor.
In den Emiraten ereignete sich der schwerste Regen seit 1949. Im Wüstenstaat, der für gewöhnlich mit Trockenheit kämpft, fehlt es an Abflusssystemen für Starkregen.
Bei den schlimmsten Überschwemmungen in Russland seit Jahrzehnten ist keine Entspannung in Sicht. Schwer betroffen sind die Gebiete Kurgan und Orenburg. In vielen Regionen steigen die Pegel weiter.
In der russischen Stadt Orenburg steht der Ural fast zehn Meter hoch. Wegen der Schneeschmelze und Niederschlägen gibt es große Überschwemmungen. Menschen fordern: „Putin hilf!“
Über 90.000 Menschen wurden wegen Hochwassers in Kasachstan und Russland bereits evakuiert. Der kasachische Staatschef wirft den Behörden vor, nicht vorbereitet gewesen zu sein.
Seit etwa einer Woche ist Kasachstan von starkem Hochwasser betroffen. Präsident Tokajew kritisierte die schlechte Vorbereitung der örtlichen Behörden auf die Wetterlage.
US-Entwickler versprechen, mit einem neuen KI-Modell Hochwasserwarnungen deutlich zu verbessern. Ist das in der Praxis plausibel oder nur Wunschdenken?
Das vergangene Jahr war das wärmste in der Beobachtungsgeschichte der WMO und das vergangene das heißeste Jahrzehnt seit Aufzeichnungsbeginn. Wie geht es nun weiter?
Das feuchte Wetter der vergangenen Wochen, aber auch andere Faktoren dürften die Anbauflächen verringern. Der viele Regen hat aus Sicht der Landwirtschaft allerdings auch einen positiven Effekt.
Ernst Rauch, Chef-Klimatologe beim weltgrößten Rückversicherer Munich Re sagt im Klima-Podcast Gradmesser, warum Klima auch bei uns zur sozialen Frage wird und wo wir neu über Heimat nachdenken müssen.
Die Meeresströmung, die das weltweite Klima reguliert, könnte früher zusammenbrechen als bisher angenommen. Das hätte unerwartete und drastische Folgen für Nordwesteuropa.
Abschlussrunde im Haushaltsausschuss: Ahrtalhilfen werden ohne Notlagenkredite finanziert – weil noch Geld aus dem Vorjahr übrig ist.
Damit Bürger sich besser auf Extremwetter vorbereiten können, soll der Deutsche Wetterdienst künftig frühzeitig über Naturgefahren informieren.
Als Folge des Klimawandels ist in Deutschland mit gegenläufigen Trends im Wettergeschehen zu rechnen. Wir müssen uns sowohl auf zu viel als auch auf zu wenig Regen einstellen. Falsche Maßnahmen aber wären fatal.
Seit Wochen suchen Regengüsse und Überschwemmungen Tansania und seine Nachbarländer heim. Ein Erdrutsch in einer Mine entwickelte sich zu einem tragischen Unglück.
In einer neuen Studie bestätigen Forscher die Vermutung, dass steigende Wassertemperaturen der Ozeane zu Rekordtemperaturen beitragen. Das könnte bestimmte Prozesse beschleunigen.
Der Ruf nach neuen Schulden mit Blick auf die noch ungewissen Flutschäden sei unangebracht, erklärt der Finanzminister. Zugleich verspricht der FDP-Chef, die Gesellschaft werde solidarisch sein.
Kanzler Olaf Scholz will das Hochwasser mit einer nationalen Kraftanstrengung bewältigen. Aber nicht mal in seiner Regierungskoalition herrscht Einigkeit.
Für die Hochwassergebiete kann keine Entwarnung gegeben werden. Bis zum Ende der Woche regnet es stellenweise weiter, dann wird sich die Lage drastisch ändern.
Der Dauerregen hat nachgelassen. Dennoch ist die Lage vielerorts in Deutschland angespannt. Einige Tiere wurden evakuiert, nachdem Wasser in Stallungen eindrang.
Die Stürme sind vorbei. Es wird milder, bleibt aber ungemütlich. Regional ist viel Regen zu erwarten. Reisende müssen sich auf volle Züge einstellen.
Es ist das schwerste Hochwasser im australischen Bundesstaat Queensland seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Zufahrtsstraßen zur Küstenstadt Cairns sind überflutet, geparkte Fahrzeuge stehen unter Wasser.
Das Umweltbundesamt hat seinen neuen Monitoringbericht zu den Folgen des Klimawandels in Deutschland vorgestellt. Ministerin Steffi Lemke warb für Klimaanpassungsmaßnahmen.
Anhaltende Schneestürme am Schwarzen Meer richten schwere Schäden in der Ukraine, aber auch Russland an. Die Ukraine soll die schlechten Sichtverhältnisse am Dnipro genutzt haben.
Die Griechen haben eine Idee, um mehr Geld einzunehmen. Die Kurtaxe soll erhöht werden, um einen Fonds gegen Klimaschäden aufzustellen.
Nach der schwersten Dürre seit vier Jahrzehnten sind bei Überschwemmungen 29 Menschen gestorben, 300.000 mussten fliehen. Hilfsorganisationen fordern finanzielle Hilfe.
Häuser überflutet, Ackerland zerstört: In Kenia haben die Fluten ganze Dörfer überschwemmt. Die UN hatte bereits im September gewarnt, dass es zu schweren Regenfällen kommen werde.
Starkregen, Hitzewellen und Dürren nehmen in einem Tempo zu, das Experten nicht erwartet haben. Doch selbst wenn wir die Erderwärmung sofort stoppen würden, hätten wir lange mit den Folgen zu kämpfen.
Seit Mittwochabend wütet Orkantief „Ciaran“ über Europa. Allein in Italien kamen fünf Menschen ums Leben. Im Harz wurde eine Frau von einem umstürzenden Baum erschlagen.
Schwere Stürme trafen in der Nacht Frankreich und Südengland. Auch am Donnerstag drohen heftige Böen und Sturmwellen, in Deutschland aber wohl nur deutlich abgeschwächt.
Das Wasser stand meterhoch, nun geht es allmählich zurück. Die Behörden rechnen mit immensen Reparaturkosten. Besonders stark traf die Sturmflut den Osten Schleswig-Holsteins.
Nach der Jahrhundert-Sturmflut kündigt der Ministerpräsident Schleswig-Holsteins Daniel Günther staatliche Hilfen an. Allein die Stadt Kiel spricht von Schäden in Millionenhöhe.
Nach Überschwemmungen in Teilen Irlands hilft das Militär bei Evakuierungen – Hunderte Menschen waren vorübergehend ohne Strom. In Schottland droht ein ähnliches Szenario.
In Ahrweiler wurden bei einer Aufräumaktion Knochen gefunden. Aktuell wird geprüft, ob diese menschlich sind. Noch immer werden Opfer der verheerenden Flut vor zwei Jahren vermisst.
Extremer Regen sorgt für Verkehrschaos und Überschwemmungen in New York City. Flughafenterminals wurden geschlossen, Straßen und Autobahnen gesperrt.
Wieder ist die Großstadt Volos betroffen: Wegen der Fluten ist der Strom ausgefallen. Sturmtief „Elias“ hat drei Wochen nach den letzten Überschwemmungen neue Wassermassen gebracht.
Starke Regenfälle haben in Guatemala mindestens sechs Menschen das Leben gekostet – weitere werden vermisst. In Mexiko starben mindestens sieben Personen in den Fluten.