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Panorama: Initiativen für Jugendliche: Gemeinsam gegen Rassismus

Berlin macht gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit mobil. Kurz vor Jahresende rufen zwei Projekte Jugendliche zur couragierten Mitarbeit auf.

Berlin macht gegen Gewalt und Fremdenfeindlichkeit mobil. Kurz vor Jahresende rufen zwei Projekte Jugendliche zur couragierten Mitarbeit auf. Thomas Härtel, Staatssekretär und Vorsitzender der Kommission Berlin gegen Gewalt, bittet alle Schülerinnen und Schüler, ihre Gedanken zum Thema „Fremdsein, Anderssein, Toleranz“ zu formulieren. Das können sowohl eigene Erfahrungen als auch Vorschläge und Anreize zu dem Thema sein. Gesucht werden Gedichte, Geschichten und Berichte, nicht länger als drei Seiten. Die besten Texte werden schulstufenbezogen ausgezeichnet. Einsendeschluss ist der 15. Dezember. Nähere Informationen: Landeskommission Berlin gegen Gewalt, Beuthstr. 6–8, 10117 Berlin. Telefon: 90 26-54 25 /54 53, www.berlin-gegen-gewalt.de

Auch das Projekt „denk!mal“ leistet einen Beitrag gegen Rassismus. Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ruft das Abgeordnetenhaus bereits zum fünften Mal geschichtlich interessierte Jugendliche zur Mitarbeit auf. Gesucht werden Beiträge, die gegen das Vergessen der Opfer der NS-Zeit ankämpfen, Zivilcourage und Widerstand dokumentieren oder innerhalb der Gesellschaft für mehr Toleranz und Verständigung werben. Anders als beim Schreibwettbewerb können hier neben Gedichten oder Geschichten auch Aktionen gegen Rechtsextremismus, Ausstellungen, Theaterstücke, Hörspiele, Videos oder Webseiten vorgestellt werden. Die Arbeiten werden dann am 22. Januar im Abgeordnetenhaus präsentiert. Anmelden können sich Jugendliche, Schulklassen und Jugendgruppen im Alter bis 21 ebenfalls bis zum 15.Dezember bei: Walter Momper, Niederkirchnerstr. 5, 10111 Berlin. prd

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