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Panorama: Leute: Tatjana von Oldenburg hat sich verlobt und weitere Meldungen

Die 26-jährige deutsche Herzogin Tatjana von Oldenburg hat sich mit dem neun Jahre älteren französischen Prinzen Jean de France verlobt. Dies teilte Henri, Graf von Paris und Chef des Hauses Bourbon-Orleans, als Vater des Prinzen in Paris mit.

Die 26-jährige deutsche Herzogin Tatjana von Oldenburg hat sich mit dem neun Jahre älteren französischen Prinzen Jean de France verlobt. Dies teilte Henri, Graf von Paris und Chef des Hauses Bourbon-Orleans, als Vater des Prinzen in Paris mit. Wie das Pressebüro des Bourbonen-Hauses berichtete, wird Jean de France nach dem Tod seines Vaters der "Thronanwärter" für den Fall sein, dass Frankreich wieder zur Monarchie zurückkehrt. "Dann wird Tatjana Comtesse (Gräfin) de Paris", wurde mitgeteilt. Das Paar, das sich vor sieben Jahren in der französischen Hauptstadt kennen gelernt hatte, verlobte sich nach den Angaben "strikt im familiären Rahmen". Geheiratet werden soll in diesem Herbst. Das Paar wolle sich dann in Paris niederlassen. Die aus Bad Segeberg stammende Tatjana von Oldenburg arbeitet nach einer Management-Ausbildung in Stuttgart für eine Bank in Berlin. Jean de France, Graf von Vendome, stammt aus der Ehe des Grafen von Paris mit Marie-Therese, einer gebürtigen Prinzessin von Württemberg. Er hat vier Geschwister und leitet nach seiner Ausbildung an der Sorbonne in Paris und in Los Angeles ein Pariser Management-Büro.

Luciano Pavarotti muss sich demnächst vor Gericht wegen Steuerhinterziehung verantworten. Der Prozessbeginn sei auf den 2. Mai festgelegt worden, sagte Nerino Giardini, ein Anwalt des Opernsängers. Die für Pavarottis Heimatstadt Modena zuständige Staatsanwaltschaft in Bologna wirft ihm vor, zwischen 1989 und 1995 falsche Steuererklärungen abgegeben zu haben. Giardini wollte keine Zahlen über die zur Diskussion stehende Summe nennen. Pavarotti war zu dem Gerichtstermin am Freitag in Modena nicht erschienen. Der Opernstar macht gegen die Forderungen des italienischen Fiskus geltend, dass er seinen offiziellen Wohnsitz in Monte Carlo in der Steueroase Monaco habe und nicht in Modena lebe. Die italienischen Behörden wenden dagegen ein, dieser Wohnsitz sei rein fiktiv. In Wirklichkeit verbringe der Tenor die meiste Zeit in seinem Landhaus bei Modena. Pavarotti hatte im vergangenen Sommer einem Vergleich zugestimmt, den italienischen Finanzbehörden rund 24 Millionen Mark Steuerschulden nachzuzahlen. Damit ist für Pavarotti der Steuerstreit nicht beendet, weil die Finanzämter weitere Unregelmäßigkeiten gefunden haben.

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