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Prinz besucht Nato-Ostflanke: William zeigt sich in Estland im britischen Panzer
Großbritanniens Thronfolger Prinz William besucht britische Truppen, die nahe der Grenze zu Russland stationiert sind. Dabei entsteht ein ungewöhnliches Bild.
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Prinz William hat in Estland einen von Großbritannien dort stationierten Nato-Gefechtsverband besucht. Der Thronfolger traf auf dem Militärstützpunkt Tapa mit britischen Soldaten zusammen. Bilder zeigten den 42-Jährigen zudem auf einem Challenger-2-Panzer, die zur Abschreckung Russlands und Stärkung der Nato-Ostflanke nach Estland verlegt wurden.

© AFP/Raigo Pajula
William sei in schlammigem Gelände in dem Panzer mitgefahren, meldete die britische Nachrichtenagentur PA. Großbritannien führt in Estland mit 900 Soldaten einen multinationalen Nato-Gefechtsverband.
Ein Teil der rund 150 Kilometer von der russischen Grenze stationierten Soldaten gehört dem Mercian-Regiment an - William ist dessen Colonel-in-Chief. „Es ist großartig, das Engagement und die Expertise unserer Truppen in Aktion zu sehen“, teilte der Kensington-Palast auf der Plattform X mit.
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William habe sich zudem mehrere weitere Militärfahrzeuge angeschaut und auch mit französischen Soldaten unterhalten, die dort stationiert sind. „Es ist gut, solche eine internationale Partnerschaft zu haben“, sagte er der Nachrichtenagentur PA zufolge.
Der Besuch in Tapa bildete den Abschluss eines zweitägigen Besuchs von William in Estland, den er ohne seine Frau Prinzessin Kate unternahm. Auf seiner ersten Auslandsreise im Jahr 2025 kam der Sohn von König Charles III. in Tallinn mit dem estnischen Präsidenten Alar Karis zusammen. Auch besuchte er eine Schule für ukrainische Kriegsflüchtlinge und traf auf Einwohner und Gäste der estnischen Hauptstadt.
Estland hat 1,2 Millionen Einwohner und grenzt im Osten an Russland. Dessen Krieg gegen die Ukraine wird in dem Baltenstaat als direkte Gefahr für die nationale Sicherheit gesehen. (dpa)
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