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Das Amtsgericht in Niebüll.

© dpa/TIM RIEDIGER

Prozess wegen Fahrens ohne Führerschein: Angeklagter fährt mit Auto zu Gerichtsverhandlung

Ein Mann in Schleswig-Holstein fuhr ohne Führerschein zur Verhandlung wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Ein Polizist beobachtete ihn beim Einparken. Nun droht ein weiteres Verfahren.

Stand:

Ein wegen Fahrens ohne Führerschein angeklagter Mann ist in Schleswig-Holstein mit seinem Auto zur Gerichtsverhandlung gefahren.

Ein als Zeuge in dem Strafverfahren geladener Bundespolizist beobachtete den 43-Jährigen am Freitag beim Einparken auf dem Parkplatz des Amtsgerichts in Niebüll, wie die Bundespolizei in Flensburg mitteilte. Eine Abfrage ergab, dass der Mann weiterhin keine Fahrerlaubnis besitzt.

Der Beamte informierte daraufhin noch während der Verhandlung die Richterin über die festgestellte Straftat. Laut Bundespolizei muss der Beschuldigte nun mit einem weiteren Verfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.

Der Bundespolizist war als Zeuge geladen, weil er den Angeklagten im November bei einer Kontrolle an einem Grenzübergang ohne Führerschein ertappt hatte. (AFP)

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