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Panorama: Raab: Im Ring verloren – Sieg mit TV-Quote

Köln – Regina Halmich schwebte im Korb zum Boxring, Stefan Raab gab sich am Freitagabend in der Köln-Arena martialischer: Er rollte mit einem Panzer ein. Am Ausgang des Schaukampfes zwischen dem Fernsehunterhalter (Kampfname „Killerplauze“) und der 44-fachen Box- Weltmeisterin änderte die Kraftmeierei allerdings wenig.

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Köln – Regina Halmich schwebte im Korb zum Boxring, Stefan Raab gab sich am Freitagabend in der Köln-Arena martialischer: Er rollte mit einem Panzer ein. Am Ausgang des Schaukampfes zwischen dem Fernsehunterhalter (Kampfname „Killerplauze“) und der 44-fachen Box- Weltmeisterin änderte die Kraftmeierei allerdings wenig. Nach dem auf sechs Runden angesetzten Kampf musste sich der Herausforderer der Profiboxerin vor 19 500 Zuschauern in der Halle nach Punkten geschlagen geben. Mit 7,74 Millionen Fernsehzuschauern siegte er allerdings souverän bei der TV-Quote.

Immerhin hatte sich Raab dieses Mal auch besser vorbereitet als bei seiner ersten Niederlage gegen Halmich vor sechs Jahren. Doch selbst die bessere Deckung und Beinarbeit boten keinen ausreichenden Schutz gegen die ständigen Attacken der zehn Jahre jüngeren und 30 Kilo leichteren Profiboxerin, die trotz eines Größenunterschieds von gut zwanzig Zentimetern immer wieder Raabs Gesicht sichtbar schmerzvoll traf. Von Raabs Ankündigung, erst Regina Halmich zu verprügeln, um sich dann in Berlin Eisbär Knut vorzunehmen, blieb somit nichts außer den tröstenden Worten der Siegerin: „Ganz großes Kompliment an Stefan. Ich glaube schon, dass das eine Steigerung war.“

Raabs Boxversuch bleibt möglicherweise nicht ohne Nachahmer. „Ich habe früher selbst mal geboxt, vielleicht hab ich vor, wieder in den Ring zu steigen“, sagte Komiker Helge Schneider am Rande des Kampfes.

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