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Luftaufnahme des Brandes, der das Lager "Laguna Verde" in den Hügeln der Stadt Iquique, Chile, betraf.

© AFP/Fernando MUNOZ

Kaum Hydranten verfügbar: Rund 100 Häuser bei Großbrand im Norden von Chile zerstört

Ein verheerendes Feuer im Norden Chiles hat hunderten Menschen ihre Unterkünfte genommen. Die Feuerwehr hatte offenbar Schwierigkeiten, Löschwasser zu finden.

Bei einem Großbrand im Norden von Chile sind mindestens 100 Häuser zerstört worden. Mehr als 400 Menschen seien obdachlos geworden, nachdem ihre Häuser in der Siedlung Laguna Verde in der Stadt Iquique in Flammen aufgingen, teilte der Katastrophenschutz des südamerikanischen Landes am Montag mit.

Familienministerin Karla Rubilar wollte am Dienstag in die Region reisen, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Häuser brennen nach der Ausbreitung eines Feuers im Stadtteil Laguna Verde in Iquique.

© REUTERS/Alex Diaz

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In der ärmlichen Siedlung am Rand von Iquique waren viele Häuser offenbar illegal errichtet worden. Zudem standen der Feuerwehr in dem Viertel kaum Hydranten zur Verfügung.

Feuerwehrleute warten auf Wasser während eines Brandes in dem einkommensschwachen Viertel Laguna Verde in Iquique, Chile.

© dpa/Ignacio Munoz/AP

Nach einigen Stunden brachte die Feuerwehr den Brand nach Angaben von Bürgermeister Mauricio Soria allerdings unter Kontrolle.

Menschen, die bei dem Brand ihr Obdach verloren hatten, wurden zunächst in einer Schule untergebracht. (dpa)

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