
Frauen werden stündlich Opfer von körperlicher, sexueller, psychischer und digitaler Gewalt – meist zu Hause und durch den eigenen Partner. Das Dunkelfeld dieser Übergriffe ist gigantisch.

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Karin Prien wurde am 26. Juni 1965 in Amsterdam geboren. Sie ist CDU-Politikerin und seit dem 6. Mai 2025 Bundesministerin für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett Merz.

Frauen werden stündlich Opfer von körperlicher, sexueller, psychischer und digitaler Gewalt – meist zu Hause und durch den eigenen Partner. Das Dunkelfeld dieser Übergriffe ist gigantisch.

Auch im vergangenen Jahr gab es erneut mehr Fälle häuslicher Gewalt sowie Gewalt gegen Frauen. Die Politik handelt, aus Sicht von Fachleuten aber nicht entschieden genug.

Im Rahmen eines Aktionstags für Kinderrechte lesen Dragqueens in Berlin Bilderbücher vor. Die AfD hat eine Protestkundgebung angekündigt, die Veranstalter halten an ihrem Plan fest.

Wie aus dem aktuellen BKA-Lagebild hervorgeht, stieg die Zahl der Fälle häuslicher Gewalt im vergangenen Jahr um fast vier Prozent. Und die Dunkelziffer dürfte hoch sein. 308 Frauen wurden getötet.

Das Haus von Ministerin Prien hat untersuchen lassen, wie es um die gefühlte ökonomische Unabhängigkeit bei Männern und Frauen bestellt ist: Die Familiengründung spielt dabei eine wichtige Rolle.

Zum Jahresende sind Verbände zu einem „Gedankenaustausch“ im Familienministerium eingeladen. Im Fokus steht dabei eine mögliche Wiedereinführung des verpflichtenden Zivildienstes.

In der Union gibt es weiter heftige Vorbehalte gegen die geplante Rentenreform, der Koalition fehlen die nötigen Stimmen. Diese Möglichkeiten bleiben dem Kanzler.

Der Aufruhr in der Koalition ist groß: Wegen Widerstands in der Union wackelt die Mehrheit für das geplante Rentenpaket. Auch die Grünen wollen nicht zustimmen, die Linke hält es sich offen.

Im unionsinternen Rentenstreit mehren sich die Forderungen nach weiteren Verhandlungen. Regierungsmitglied Prien zufolge bedarf es gerechter Lösungen „über Generationen hinweg“.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz spricht über „Auswege aus der Vertrauenskrise“. Da hören auch Spitzenpolitiker genau hin.

Die Grünen-Politikerin Anne Spiegel musste als Familienministerin wegen der Geschehnisse rund um die Ahrflut zurücktreten. Nun will sie ein Comeback. Das provoziert Ärger.

Der Osten fungiert vielfach als Frühwarnsystem, sagt Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin. Ein Gespräch über den Vormarsch der AfD, die Fehler der Bundesregierung und ostdeutsche Chancen.

Selbst die SPD stärkt Markus Söder bei der Mütterrente mittlerweile den Rücken. Zurück geht das Projekt aber auf einen anderen CSU-Politiker. Chronologie eines bayerischen Wahlkampfschlagers.

Von Deutschlands oberster Schülervertretung ist wenig zu hören. Im Juni trat der Vorstand geschlossen zurück, aus Frust über mangelnde Handlungsfähigkeit und Scheinbeteiligung. Was muss sich ändern?

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt schlägt vor, als Vorsorgemaßnahme Krieg und Krisen künftig im Schulunterricht zu behandeln. Die Präsidentin der Bildungsministerkonferenz kritisiert das Vorhaben scharf.

Die Bildungsministerin fordert nach den schlechten Ergebnissen des IQB-Bildungstrends eine Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen. Aber gibt es konkrete Vorschläge?

Bildungsministerin Prien reist am Sonntag als erstes deutsches Regierungsmitglied seit dem Waffenstillstand nach Israel. Angesichts der Entwicklung müssten die Beschränkungen enden, sagt sie.

Neuntklässlerinnen und Neuntklässler schneiden deutlich schlechter ab als noch 2018. Der Lernrückstand beträgt im Schnitt ein Jahr. Besonders betroffen sind Mathe und Chemie – und fast alle Bundesländer.

Die US-Eliteuniversität MIT hat ein Angebot der Trump-Regierung abgelehnt, im Austausch für Bundesmittel ihre Regularien anzupassen. Die Uni sieht darin eine Gefährdung der akademischen Freiheit.

Die Bildungsministerin, die selbst jüdische Vorfahren hat, beklagt zunehmenden Antisemitismus in Deutschland. Sollte auch noch die AfD an die Macht kommen, schließt sie persönliche Konsequenzen nicht aus.

Zurückgelassene Rucksäcke, Schuhe, Videos der Gewalt: Eine Ausstellung in Berlin zum Jahrestag des Hamas-Angriffs am 7. Oktober zeigt die Schrecken auf dem Nova-Festival.

Die Familienministerin Prien war mit dem Problem in der Vergangenheit selbst konfrontiert. Wer als Frau selbstständig ist, muss selbst für den Mutterschutz vorsorgen. Das soll sich ändern.

Kaum im Amt des Kulturstaatsministers, wurde Wolfram Weimer von der eigenen Branche hart kritisiert. Sein Aufgabengebiet reicht von TikTok bis zur Kolonialdebatte. Was will der Parteilose erreichen?

Schon dieses Jahr wird die rechtskonservative Denkfabrik Republik21 mit bis zu 250.000 Euro gefördert. Kritiker schlagen Alarm und fragen: Wie konnte das passieren?

Familien mit niedrigerem Einkommen – auch Alleinerziehende – können in Brandenburg Geld vom Land bekommen bei Reisen. Die Nachfrage ist hoch in diesem Jahr.

Die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem will ein Bildungszentrum in Deutschland eröffnen. Drei Bundesländer sind für den Standort in der engeren Auswahl.

In einem Interview sprach Karin Prien von Transparenzproblemen und kündigte an, Organisationen, die Gelder aus dem Programm „Demokratie leben!“ erhalten, überprüfen zu wollen. Daran gibt es Kritik.

Stella Nyanzi, Can Dündar, Alhierd Bacharevič und andere sprachen über ihre Erfahrung, vom Ausland auf ihre Herkunftsländer zu blicken.

Für die frühkindliche Sprachförderung ist die Kita der zentrale Ort. Doch was, wenn Erzieher selbst nicht gut Deutsch sprechen? Der Lageüberblick in den Bundesländern.

Trotz rückläufiger Geburtenzahlen ist der Betreuungsbedarf laut einer aktuellen Analyse hoch. Familienministerin Karin Prien will deshalb gegensteuern.

Rückkehr zu Stift und Papier: Bei der Digitalisierung der Schulen machen zwei nordische Länder eine Kehrtwende. Ein Bildungsminister bedauert sogar, Jugendliche zu Versuchskaninchen gemacht zu haben.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Dienstag kurzfristig führende CDU-Politiker zu einem Treffen ins Kanzleramt geladen. Es sollte um aktuelle Schwierigkeiten in der Regierungsarbeit gehen.

Geschlechtseintrag ändern mit 14, Tiktok aber erst ab 16? Wenn es um die Jugend geht, äußern sich die Grünen gegensätzlich.

Der Kulturstaatsminister hat gendergerechte Sprache in seiner Behörde untersagt und andere aufgerufen, es ihm gleichzutun. Eine Nachfrage in den übrigen Ministerien ergab: Keiner will nachziehen – aus einem einfachen Grund.

Bundesbildungsministerin Prien hatte sich offen dafür gezeigt, den Zugang zu Plattformen wie Instagram oder Tiktok für unter 16-Jährige einzuschränken. Auch ihr Kollege will mehr Schutz für Kinder.

Nun beginnt auch für Bundeskanzler Merz die Ferienzeit. Die Urlaubsreisen seiner Vorgängerin und seiner Vorgänger sorgten immer wieder für Schlagzeilen. Ein Rückblick.

„Schrecklich und beschämend“ sei der starke Anstieg antisemitisch motivierter Vorfälle in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023. Bildungsministerin Prien formuliert Erwartungen an Lehrkräfte.

Seit Monaten gibt es in Brandenburg heftigen Protest gegen Kürzungen an Schulen. Im Zentrum der Kritik: Bildungsminister Freiberg. Ein Gespräch über mehr Lehrer-Pflichtstunden und Nachteile für Schüler.

Frühestens ab 16 Jahren sollen Jugendliche Instagram und TikTok nutzen dürfen, fordert Mario Voigt. Auch Smartphones im Unterricht will er verbieten.

Jedes halbe Jahr ohne Smartphone sei „ein gewonnenes“, ist Familienministerin Prien überzeugt. Die CDU-Politikerin kritisiert zudem das Nutzungsverhalten vieler Eltern.
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