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Panorama: SKANDALE BEIM KARNEVAL

Ein Wagen, der den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl als nackten Indianerhäuptling zeigte, erregte im Vorfeld des Düsseldorfer Rosenmontagsumzuges 1994 Aufsehen. Nach heftigen Protesten machten die Karnevalisten einen Rückzieher und verdeckten die umstrittene Stelle mit Grasbüscheln.

Ein Wagen, der den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl als nackten Indianerhäuptling zeigte, erregte im Vorfeld des Düsseldorfer Rosenmontagsumzuges 1994 Aufsehen. Nach heftigen Protesten machten die Karnevalisten einen Rückzieher und verdeckten die umstrittene Stelle mit Grasbüscheln. Die Düsseldorfer hatten aber dennoch ihr Ziel erreicht und in diesem Jahr die meiste Aufmerksamkeit vor Köln auf sich gezogen. Alle wollten den Wagen sehen und gucken, was die winzigen Grasbüschel wohl verbargen.

SCHWULE JUNGFRAU

Ein Jahr später schlug Köln zurück.Es stellte sich heraus, dass die Jungfrau des närrischen Dreigestirns im Vorort Rodenkirchen schwul ist. Rodenkirchen brodelte. Das Festkomitee versuchte zu vermitteln – vergeblich, die schwule Jungfrau musste ihren Hut nehmen. Das wiederum rief den Schwulenverband Deutschland auf den Plan, der das gar nicht lustig fand und sich bitterlich erregte. Tsp

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