
© AFP/GEOFFROY VAN DER HASSELT
Tödlicher Messerangriff bei Paris: 17-Jähriger vor Schule erstochen – Polizei vermutet Bandenhintergrund
Vor einem Gymnasium südlich von Paris wurde ein 17-Jähriger niedergestochen und erlag später seinen Verletzungen. Sechs Verdächtige wurden festgenommen.
Stand:
In der französischen Hauptstadtregion Île-de-France ist am Montag ein 17-Jähriger vor einer Schule erstochen worden. Der Teenager wurde vor einem Gymnasium in Yerres südlich von Paris mit einem Messer im Brustbereich getroffen und starb später an seinen Verletzungen, erklärte die Staatsanwaltschaft. Der Angriff stehe offenbar im Zusammenhang mit Bandenkämpfen.
Der angegriffene Jugendliche stammte demnach aus einem als sozialer Brennpunkt bekannten Viertel der an Yerres angrenzenden Stadt Brunoy und war kein Schüler des Gymnasiums.
Sechs Tatverdächtige seien festgenommen worden, ermittelt werde wegen vorsätzlicher Tötung und vorsätzlicher Körperverletzung.
Das Département Essonne, in dem sich der Übergriff ereignete, ist häufig Schauplatz gewaltsamer Auseinandersetzungen von Banden aus unterschiedlichen Stadtvierteln. (AFP)
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