
© Daniel Reinhardt/dpa
In Baden-Württemberg: Unbekannte beschädigen fahrenden ICE
Wieder eine Attacke: Die Bahn stellt Schäden an Türen, Fenstern und Außenwänden eines ICE fest – normalen Steinschlag schließt die DB aus.
Stand:
Unbekannte haben in Baden-Württemberg einen fahrenden ICE beschädigt. Nach Angaben der Bundespolizei meldete ein Zugreisender am späten Donnerstagabend bei Ladenburg Schäden an einer ICE-Scheibe. Die Deutsche Bahn stellte beim nächsten Halt daraufhin mehrere Beschädigungen an der Außenseite des Zuges fest - an Türen, Fenstern und Zugwänden.
Die etwa 150 Fahrgäste stiegen in Mannheim in andere Züge um. „Reisende waren zu keiner Zeit gefährdet“, erklärte die Bundespolizei am Freitag. Nur das Glas der äußeren Seite der Doppelscheibe war demnach beschädigt. Es wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.
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Die Schäden am Zug werden derzeit in Frankfurt am Main untersucht. Der Vorfall ereignete sich auf der Fahrt von Berlin nach Saarbrücken. Hinweise auf mögliche Täter gab es zunächst nicht. Klar sei aber, dass es kein normaler Steinschlag gewesen sei, sagte eine Sprecherin der Bundespolizei. (dpa)
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