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Der Busunfall ereignet sich auf einer Autobahn in der Nähe der Stadt Polatli, etwa 80 Kilometer von der türkischen Hauptstadt Ankara entfernt.

© dpa/IHA/AP/Uncredited

Ungebremst gegen Brückenpfeiler geprallt: Zehn Tote bei schwerem Busunfall in der Türkei

Das Fahrzeug befand sich auf dem Weg von der türkischen Westküste in den Osten des Landes. Die Behörden vermuten, dass der Busfahrer vor dem Unfall eingeschlafen war.

Stand:

Bei einem schweren Busunfall nahe der türkischen Hauptstadt Ankara sind am frühen Freitagmorgen nach Behördenangaben mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen. 25 weitere seien verletzt worden. Medienberichten zufolge handelte es sich nicht um einen Touristenbus.

Der Sender TRT berichtete unter Berufung auf den Gouverneur der Hauptstadtregion, Vasip Sahin, dass der Bus auf der Autobahn frontal gegen einen Brückenpfeiler prallte.

Es gebe an der Unfallstelle keine Anzeichen darauf, dass der Busfahrer vor dem Aufprall gebremst habe, sagte Sahin. Es liege daher nahe, dass der Fahrer zuvor eingeschlafen war. Der Fahrer sei unter den Toten, hieß es.

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Die Ermittlungen zu dem Unfall seien bereits angelaufen. Eine große Anzahl an Rettungskräften war demnach nach dem Unfall im Einsatz. Auf Bildern war zu sehen, wie Rettungsteams den zerstörten Bus durchsuchten.

Der Unfall ereignete sich den Angaben zufolge südwestlich der türkischen Hauptstadt Ankara im Bezirk Polatli. Der Bus sei auf dem Weg von der ägäischen Küstenstadt Izmir in die mehr als 1300 Kilometer entfernte Stadt Agri im Osten der Türkei gewesen.

In der Türkei kommt es relativ häufig zu schweren Busunfällen. Im Mai starben auf der Autobahn nahe der südtürkischen Stadt Mersin zehn Menschen bei einem Zusammenstoß zwischen einem Bus, zwei Autos und einem Lastwagen. Dutzende weitere Menschen wurden verletzt. (dpa, AFP)

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