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Nachdem die bayerische Polizei auch Vermisstenfälle aus dem benachbarten Tirol überprüft hatte, ergaben sich Hinweise auf die 65-Jährige. 

© dpa/Lino Mirgeler

Vogtareuth am Inn: Hochwasser spült Leiche von seit 2019 in Österreich vermisster Frau an

Ein DNA-Abgleich bestätigte, dass die im Landkreis Rosenheim gefundene Wasserleiche eine Frau aus Österreich ist, die 2019 verschwunden war. Der Inn führte sie über die Grenze.

Stand:

Das extreme August-Hochwasser hat im Inn die Leiche einer seit 2019 in Österreich vermissten Frau an die Oberfläche gespült und nach Bayern treiben lassen.

Eine am 28. August am Inn in Vogtareuth im Landkreis Rosenheim entdeckte Wasserleiche sei nun als eine vermisste 65 Jahre alte Frau aus Mils in Österreich identifiziert worden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Montag in Rosenheim mit.

Die Wasserwacht hatte den Leichnam der Frau geborgen. Wegen des Zustands der Leiche gingen die Ermittler bereits davon aus, dass die Frau länger im Wasser lag.

Nachdem die bayerische Polizei auch Vermisstenfälle aus dem benachbarten Tirol überprüft hatte, ergaben sich Hinweise auf die 65-Jährige.

Ein DNA-Abgleich bestätigte deren Identität. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden oder Gewaltverbrechen, hieß es. (AFP)

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