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Vor der Küste von Kent: Rettungsaktion im Ärmelkanal – offenbar Flüchtlingsboot in Seenot
Rettungsteams aus mehren Städten im Südosten Englands sind mit Booten im Einsatz. Laut britischer Küstenwache handelt es sich um einen Vorfall mit einem „kleinen Boot“.
Stand:
Im Ärmelkanal ist am Mittwochmorgen eine größere Rettungsaktion wegen eines offenbar in Seenot geratenen Flüchtlingsbootes gestartet worden.
Wie die britische Küstenwache mitteilte, koordinierte sie einen Such- und Rettungseinsatz nach einem Vorfall mit einem „kleinen Boot“ vor der Küste von Kent. „Kleines Boot“ ist der gemeinhin genutzte Begriff für Boote, in denen Migranten den Ärmelkanal zu überqueren versuchen.
Rettungsteams aus mehren Städten im Südosten Englands seien mit Booten im Einsatz, unterstützt von zwei britischen und einem französischen Hubschrauber. Auch ein Fischerboot sei an der Rettungsaktion beteiligt.
Seit Anfang des Jahres haben fast 45.000 Migranten die gefährliche Überfahrt über den Ärmelkanal von Frankreich nach England unternommen, im Vergleich zu fast 30.000 im Vorjahr. (AFP)
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