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Dominikanische Republik: Zwanzig Tote bei Busunglück

Beim Frontalzusammenstoß zweier Busse in der Dominikanischen Republik sind mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern sind mehrere italienische Touristen.

Mindestens 20 Menschen sind am Freitag bei einem schweren Busunfall in der Dominikanischen Republik ums Leben gekommen. Unter den Todesopfern seien mindestens sechs italienische Touristen, berichteten Medien aus Italien und der Dominikanischen Republik.

Zwei Busse seien bei La Romana, etwa 120 Kilometer östlich der Hauptstadt Santo Domingo, frontal zusammengestoßen. Nach offiziellen Angaben versuchte ein Lieferwagen einen der Busse zu überholen und prallte dann mit dem zweiten Bus zusammen. Laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa befanden sich drei weitere Italiener in einem kritischen Zustand. Rom schickte einen Botschaftsvertreter aus der Hauptstadt des Karibikstaates zur Unfallstelle.

Die Zahl der Opfer könne sich noch erhöhen, weil es viele Schwerverletzte gebe, sagte die Sprecherin der Tourismusbehörde des Karibikstaates, Rossana Figueroa. Die Bergungsarbeiten seien noch im Gange, da viele Passagiere im Wrack eingeklemmt seien.

Keine deutschen Touristen betroffen

Die meisten Todesopfer seien unter den 25 Passagieren des Touristen-Busses registriert worden, erklärte Figueroa. Neben den Italienern seien auch Touristen anderer Nationalitäten betroffen, berichteten dominikanische Medien ohne weitere Details. In dem anderen Fahrzeug, einem Nahverkehrsbus, waren etwa 50 Einheimische unterwegs. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes in Berlin gab es zunächst keine Erkenntnisse darüber, dass Deutsche betroffen sein könnten. (sgo/dpa/AFP)

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