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So sah die Pride Parade „behindert, verrückt udn solidarisch feiern“ im vergangenen Jahr aus.

© Linnéa Meiners

Tagesspiegel Plus

„Einen negativ besetzten Begriff positiv aneignen“: Wie behinderte Queers in Berlin für ihre Rechte kämpfen

Auch in der LGBTIQ-Community treffen Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung auf Hindernisse. Bei einer Pride in Berlin wollen sie für ihre Rechte demonstrieren – und einen Negativpreis verleihen.

Stand:

„Behindert, verrückt und solidarisch feiern“ – so lautet das Motto einer Pride-Parade, die am 13. Juli in Berlin stattfindet. Dort soll für die Rechte von Menschen mit Behinderung und psychischer Erkrankung demonstriert werden. „Deutschland setzt die UN-Behindertenrechtskonvention kaum um. Das hat sich bei der Staatenprüfung im vergangenen Jahr gezeigt“, sagt Veronika vom Organisationsteam. „Behinderte Menschen stoßen auf zahlreiche Hürden, wenn sie ein selbstbestimmtes Leben führen wollen.“

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