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Szene aus dem Comic „Regenbogentage“ von Nora Dåsnes. Zu sehen sind die Mädchen Tuva und Mariam. Ihre Gesichter sind dem Betrachter zugewandt, ihre Augen jedoch richten sie lächelnd auf die jeweils andere. Beide teilen sich ein Paar Kopfhörer und scheinen Musik zu hören. Tuva hat hellrosa Haut, braune, schulterlange Haare und trägt ein blaues Oberteil. Mariam hat hellbraune Haut, kinnlange dunkelbraune Haare und trägt ein gelbes Shirt.

© Nora Dasnes, aus „Regenbogentage“, Klett Kinderbuch 2021

Tagesspiegel Plus

Kinderbücher über Regenbogentage und -familien: Wenn die Prinzessinnen sich ineinander verlieben

Wer Diskriminierung verhindern will, muss bei den Kleinsten anfangen. Und Kindern Bücher vorlesen, die Diversität abbilden und zum Beispiel queere Lebensformen als selbstverständlich zeigen. Wir haben die besten herausgesucht.

Stand:

Bücher schaffen Realität. Kinder, die stets von harmonischen Mama-Papa-Kind-Familien mit blonden Haaren und Eigenheim lesen, erfahren nicht, wie vielfältig die Welt ist. Das kann zum Problem werden, wenn sie auf andere Kinder treffen: Kinder mit anderen Hautfarbe, alleinerziehenden Elternteilen oder Kinder mit zwei Mamas. Für die ist es schmerzhaft, mit großen Augen angestarrt oder immer wieder gefragt zu werden, wo denn der Papa ist, der doch zwingend in eine vollständige Familie gehört.

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