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Max Appenroth ist Mr. Gay Germany.

© Sophia Emmerich

Erstmals siegt eine trans Person: Max Appenroth ist Mr. Gay Germany

"Männlichkeit ist vielfältig" - das wollte Max Appenroth im Finale von Mr. Gay Germany beweisen - und setzte sich gegen die anderen Kandidaten durch.

Am Samstag wurde auf der “Heavenue”, dem queeren Weihnachtsmarkt in Köln, der Mr. Gay Germany 2022 gewählt. Gewonnen hat mit Max Appenroth zum ersten Mal eine trans Person. Der 35-jährige Diversity-Berater und Aktivist setzte sich im Finale gegen sechs Mitbewerber durch. 

Über den Sieg sagte Appenroth auf der Bühne der “Heavenue”: “Das ist einfach eine so große Symbolwirkung für die trans Community. Ich als trans Person, als erster Mr. Gay Germany – das ist einfach der absolute Wahnsinn.” 

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Vor der Wahl hatte Appenroth, derzeit Doktorand am Institut für Public Health der Charité Universitätsmedizin Berlin, in einem Interview mit queer.de gesagt, dass seine Teilnahme zeigen solle,  “dass die schwule Community nicht nur aus cis Männern besteht. Männlichkeit ist vielfältig, trans Personen waren schon immer Teil der schwulen Community, und das sollte einfach auch mehr Sichtbarkeit bekommen.” 

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Bei der Wahl zum Mr. Gay Germany geht es, so steht es in der Beschreibung auf der Website, nicht nur um das Aussehen der Kandidaten*, sondern auch darum, einen Repräsentanten für die Gay-Community Deutschlands zu finden

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